Eine gute Alternative zur Ölheizung ist die Pelletheizung (oder auch Pelletsheizung).

In dem Heizkessel werden Holzpellets oder Alternativen verfeuert. Diese Form von Heizung ist gut vergleichbar mit den üblichen Gas- oder Ölheizungen.

◗ Pellets-Einzelöfen haben eine Leistung von max. 6-8 kW und kleiner

◗ Pellets-Zentralheizungen decken einen Wärmebedarf ab 8 kW aufwärts

In Ein- und Zweifamilienhäusern sind Pelletheizungen gut geeignet (10-30 kW), aber auch für größere Wohn- oder Betriebseinheiten. Es gibt unter anderem auch Hybrid- oder Kombianlagen, die mit anderem Brennholz betrieben werden können. Es gibt die Möglichkeit, Zimmeröfen mit einem Sichtfenster auszustatten, die dann mit einem offenen Kamin vergleichbar sind. Die Pelletsbrennersysteme laufen primär unter Volllast richtig gut, sind aber auch bis ca. 30 Prozent der Nennleistung regelbar. Ein Wärmepuffersystem ergänzt die Anlage perfekt. Günstiger als die herkömmlichen Rohstoffe wie Gas oder Öl sind Holzpellets zudem. Sie liegen pro kWh deutlich niedriger als bei Öl und Gas. Eine Investition in eine Holzpelletsheizung wird außerdem gefördert! Holzpellets sind eine sinnvolle Alternative zu den üblichen fossilen Brennstoffen. Für die Lagerung der Holzpellets ist ein Gewebetank notwendig.